- Details
Auf dem Schützenplatz und im Vereinshaus des Schützenvereins Eisdorf herrschte ein wahrhaft buntes Treiben. Denn der TSC Eisdorf hatte anlässlich seines 111jährigen Bestehens zum ersten Sommerbiathlon geladen, welchen er gemeinsam mit dem Schützenverein Eisdorf und den Chargierten des Schüttenhoffs 2009 ausgerichtet hatte, und bei dem es um den „SuSiE-Cup“ (Sprinten und Schießen in Eisdorf) ging.
Während die einen sich schon warm liefen, „schossen“ sich die anderen auf der Laserschießanlage ein. Wer mal wissen wollte, wie Robin Hood wohl mit dem Bogen umgegangen ist, beziehungsweise heute umgegangen wird, der durfte sich das im Schießhaus erklären lassen und selbst einmal die Sehne spannen und den Pfeil auf Zielreisen schicken. Mit dieser Waffe durfte außerdem jeder noch einen Glücksschuss abgeben. Der Bogenschuss ging nur beiden Staffeln und Mannschaften in die Wertung ein. Es marschierten aber auch Schotten mit Dudelsackspiel und ihrer Clan-Fahne auf den Platz, um beim Mannschaftswettbewerb als „The Oaks“ den dritten Platz einzukassieren.
So „ganz nebenbei“ starteten aber auch die verschiedenen Biathlon-Disziplinen, welche Siegerehrungen zu Folge hatten. Als Erstes wurde der gemischte Einsteigerlauf gestartet, bei dem es keine Altersklasseneinteilung gab. Es galt halt „nur“, zwei etwa 700 Meter umfassende Runden zu absolvieren und einmal im Liegen mit dem Lasergewehr zu schießen. Marian Gehrke vom SV Gillersheim holte sich in dieser Disziplin den Sieg. Auf die Plätze zwei und drei kamen Inola Schulze und Jule Kriebel vom TSC Eisdorf.
Am Ende wurden der Mannschaftswettkampf für jedermann sowie die Staffeln angepfiffen. Bei erstgenanntem Match rannten die „Stollis“ (Steven, Detlef und Saskia Stolle) allen davon, bei der Staffel waren es „The Biathlonik“ (Marius Koch, Jonah Kriebel und Tim Schwarze.
Zwischen dem Einsteigerlauf sowie dem Mannschaftswettkampf und den Staffeln lagen aber die drei „SuSiE-Cups“.
Der Erste wurde an den Sieger der Altersklasse unter 16 Jahre (männliche Teilnehmer) vergeben, und der hieß Jonah Kriebel, ist zwölf Jahre alt und gehört dem TSC Eisdorf an. Den zweiten Cup, für die Teilnehmerinnen unter 16 Jahre, sicherte sich Joleen Güttler, sie ist ebenfalls zwölf Jahre jung und gehört auch dem TSC Eisdorf an. Den Cup der offenen Klasse über 16 Jahre holte sich der 17jährige Hendrik Krückeberg, er startete ebenfalls für den TSC Eisdorf.
Die kleineren Wetteiferer hatten aber auch die Möglichkeit, eine Hüpfburg zu erobern, wovon großer Gebrauch gemacht wurde. Außerdem durften sie sich im Kinderbiathlon und Bogenschießen messen. Für alle gab es Mittagessen vom Grill aus der Gulaschkanone und zur richtigen Zeit Kaffee sowie Kuchen. Ab 18 Uhr wurde dann die After Show Party am und im Schützenhaus eingeläutet und der Entschluss gefasst, dass man nach dem durchweg positiven Feedback der Teilnehmer und Zuschauer an eine Wiederholung im August oder September 2013 der SuSiE-Cup Veranstaltung nachdenkt.
- Details
Weit über 200 Gäste waren dem Aufruf zum Kommers des 111jährigen Jubiläums dem TSC gefolgt und bildeten eine Stimmungsvollen Rahmen im vollbesetzten KuS für eine gelungene Veranstaltung.
TSC Eisdorf hatte zum Schnapszahl Kommers geladen
Eisdorf (pb). Anlässlich seines 111jähriges Bestehens hatte der TSC Eisdorf zum Festkommers ins KuS (Kultur- und Sportzentrum) geladen, in welchem den vielen Gästen ein aus Unterhaltung, Information, Grußworten und Ehrungen gemischtes Programm geboten wurde. Zum absoluten Höhepunkt entpuppte sich Letzteres. Denn immerhin galt es 21 Frauen und Männer für deren insgesamt 937jährige Treue Danke zu sagen. Allein 151 Jahre können Walter Ernst und Fritz Brünau davon verbuchen. Denn die beiden sind bereits 1936 beziehungsweise 1937 dem TSC beigetreten.
Seit 50 Jahren sind Waltraud Lange und Jörg Binnewies dabei, ein viertel Jahrhundert Jens Wedemeyer, Regina Wedemeyer, Wilma Lohrberg, Erika Reinbrecht und Klaus-Peter Dröge.
Da der TSC selbst ein Schnapszahlenjubiläum feiert, ließ es sich der Vorstand auch nicht nehmen, Mitglieder, die bereits 66 und 33 Jahre dazu gehören, ebenfalls eine Urkunde und ein Dankeschönpräsent zu überreichen. Vor 66 Jahren traten Ilse Ernst, Irmgard Lüddecke, Karl Lüddecke, Harry Peinemann und Maia-Luise Flohr in den TSC ein. Gerda Dieckhoff, Albert Dieckhoff, Ulrich Niehus, Rita Armbrecht, Björn Dröge, Karina Mahnkopp und Paul Kühe schauen auch auf bereits 33 Jahre währende Mitgliedschaft zurück.
Übrigens verzichtet der erste Vorsitzende, Michael Lehmann, in seiner Begrüßung darauf, die Geschichte des TSC Eisdorf Revue passieren zu lassen, denn sein Stellvertreter, Michael von Einem, hatte die Ehrungen mit Blicke in die Geschichte des Vereins und der Welt verknüpft.
Der erste Vorsitzende stellte allerdings nicht nur die Frage nach dem Warum der 111-Jahr-Feier, er gab auch gleich die Antwort. Das 100jährige Bestehen sei erst neulich gewesen. Das 110jährige habe man nicht gefeiert, weil man dann in einem Zehnjahres Rhythmus und damit 2021 in Konflikt mit den Schüttenhoff Eisdorf gekommen wäre. Bis zum 125sten Geburtstag würde vermutlich auch keine der jetzigen Vorstandsmitglieder durchhalten. Hätte man sich auf 112,5 Jahre geeinigt, fände dieses Fest 2013 statt und das ist auch ein Schüttenhoff-Jahr. Da der 11.11. 2012 sei kein so originelles Datum. Genau am Gründungstag des TSC Eisdorf (5. April) war ein Fest auch nicht möglich, weil der 5. April 2012 Gründonnerstag war. Also habe man sich für diesen Termin entschieden, und was die Teilnehmerzahl bekunde, voll ins Schwarz getroffen.
Aber auch ehemaligen Vorstandsmitgliedern wurde kräftig vor versammeltem Publikum Dank ausgesprochen. Jörg Binnewies (Schriftwart von 1979 bis 1981), Fritz Brünau (erster Vorsitzender von 1960 bis 1963) Walter Ernst (Turnwart von 1956 bis 1976), Hans-Gerd Heisenberger (erster Vorsitzender von 1983 bis 1996), Joachim Jünemann (zweiter Vorsitzender von 1970 bis 1978), Gerhard Kesten (Kassenwart von 1964 bis 1966), Erhard Kriebel (Sportwart von 1977 bis 1993, zweiter Vorsitzender von 1997 bis 1998) Karten Kriebel (Sportwart 1997), Norbert Kuhlenkamp (Sportwart von 1999 bis 2003), Stefan Löding (zweiter Vorsitzender von 1999 bis 2003), Ingo Rath (Kassenwart von 1967 bis 1998), Walter Rorig (Schriftwart von 1982 bis 1999), Patricia Schäder (dritte Vorsitzende von 2004 bis 2010), Andrea Schubert (Kassenwartin von 1999 bis 2007) und Anne-Katrin Vollrath (Schriftwartin von 2000 bis 2006) erhielten alle ein kleines Dankeschönpräsent.
Den Grußwortreigen eröffnete der Vorsitzende des Kreissportbundes, Hartmut Heise und sprach dem TSC Eisdorf das Kompliment aus, ein modern aufgestellter Verein zu sein, welche erkennt, was er kann und was er eben nicht leisten könne. Er dankte dem Jubilar aber auch für dessen überaus konstruktive und harmonische Zusammenarbeit. Dank für dieses gute Miteinander werde sich bereits am 17. November einstellen, wenn der KSB im KuS die Sportabzeichenfeier durchführt, die übrigens eine Premiere sein werde, denn erstmals werden daran auch behinderte Sportler teilnehmen. Als Zeichen des Dankes überreichte der den Ehrenpreis des KSB.
Die erste Vorsitzendes des Turnkreises Osterode, Helga Maas, betonte, dass das 111jährige Bestehen ein guter Grund zum Feiern sei. Auch sie würdigte die Aktivitäten des TSC und brachte ihre Freude darüber zum Ausruck, dass der Verein auch im September das Seniorentreffen ausrichten wird. Auch sie hätte ein kleines Jubiläumspräsent in Form eines inhaltsreichen Flachgeschenkes mitgebracht.
„Es lebe der Sport! Er ist gesund und macht uns hort! Er gibt uns Kraft, er gibt uns Schwung! Er ist beliebt bei Alt und Jung!“ mit diesem Vierzeiler aus dem Songtext von Reinhard Fendrich begann Bürgermeisterin Petra Pinnecke ihr Grußwort. Es sei sehr schön, seit 111 Jahren Vereinssport in der Gemeinde zu haben. Jedes Jahr könne sich Eisdorf über die vielen Sportlerinnen und Sportler – ob Junioren oder Senioren – freuen, sie ehren und sich mit ihnen rühmen. Sie dankte den Vorsitzenden, allen Frauen und Männern, welche die Vereinsgeschichte geschrieben haben und jederzeit dafür eintraten, dass viele Bürgerinnen und Bürger ihrem Hobby nachgehen können. Sie sei sich sicher, dass dieses großartige Vereinsangebot auch in den kommenden Jahren in Eisdorf Bestand haben wird, auch wenn die Vereinsarbeit nicht leicht wird.
Herbert Lohrberg trat gleich in doppelter Funktion ans Mikrophon. Als Erstes überbrachte er als stellvertretender Samtgemeindedirektor ein großes Dankeschön für die Aktivitäten und die gute Zusammenarbeit. Und er versprach, dass die Umwandlung der Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinde keine Änderungen für die Vereine mit sich bringen würde. Denn auch die Einheitsgemeinde werde die Sportstätten weiterhin kostenfrei zur Verfügung stellen.
Als erster Vorsitzender der DoLeWo (Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf) übermittelte die herzlichsten Glückwünsche des FC Eisdorf, des Schützenvereins Eisdorf, des DRK-Ortsvereins, des TSV Willensen, des Vereins zur Wahrung Willensener Interessen (VzWWI) und beider Parteien, um dann zahlreiche Umschläge zu überreichen.
Mit all diesen offiziellen Aktionen war der Kommers aber noch längst nicht abgedeckt oder zu Ende. Den eine große Zahl von Tanz- und Kindergruppen boten etwas für Auge, für ‚Speis- und Trank war ebenfalls gesorgt, und alle Übungsleiter traten zusammen mit Diana Borchers auf, um sich und ihre Aufgaben als nicht schlecht klingender Chor vorzustellen. Übrigens stimmten alle Gäste den Refrain aus Herzenslust voll mit an.
Fotos: Bordfeld
|
|
- Details
Auch bei der zweiten Auflage der Gundschulstaffeln im Rahmen des internationalen Volksbankmeeting der LG Osterode konnten die Eisdorfer Sprinter überzeugen. Wie schon im vergangenen Jahr konnte die Grundschule Eisdorf den Staffel Wettbewerb der 1/2 Klasse und 3/4 Klasse für sich entscheiden. Die Staffeln bestehend aus je 4 Mädchen und Jungen trainierten im Rahmen des Leichtathletik des TSC, Dienstags bei Trainer Karsten Kriebel. Hier zahlte sich wieder die gute Kooperation zwischen Schule und Verein aus und wir könne alle stolz auf den Erfolg unserer kleinen Grundschule sein.
- Details
Am 5. April 1901 taten sich 5 junge Eisdorfer Männer zusammen und gründeten einen Turnverein.Nach langen Arbeitswochen mit 60- 70 Stunden harter körperlicher Beanspruchung traf man sich an Sonntagen im Saal der Gastwirtschaft Ohse zum Turnen. Barrenturnen und Übungen mit Hanteln war damals reine Männersache. Bis zum Beginn des 1. Weltkriegs stieg die Mitgliederzahl auf 70 an. Zwischen dem 1. und 2. Weltkrieg lag die Mitgliederzahl zwischen 100 und 150 Mitgliedern, und von 1932-1936 wurden im Kassenbuch erstmals Mädchen aufgeführt. 1965, nach Einweihung der neuen Eisdorfer Turnhalle, stieg die Mitgliederzahl sprunghaft auf 316 an. Heute zählt der TSC Eisdorf 510 Mitglieder. Mehr als die Hälfte davon ist weiblich. In 20 Sparten bietet der TSC Eisdorf Aktivitäten für jede Altersgruppe. Als Ergänzung gibt es noch Kursangebote wie zum Beispiel Yoga und Zumba. Auch die Erfolge der Eisdorfer Sportler können sich sehen lassen. Eine Leichtathletin sammelt Erfolge im Kurzstreckenlauf sogar schon bei deutschen Meisterschaften und die Speed-Stacker haben mehrere Deutsche-Meister-Titel nach Hause gebracht.Seinen 100. Geburtstag hat der TSC im großen Stil mit einem 3-tägigen Zeltfest und buntem Umzug durch das Dorf gefeiert. Da 111 Jahre eigentlich kein „richtiges“ Jubiläum ist, tritt er zu diesem Anlaß etwas bescheidener auf. Die Aktivitäten zum 111. Geburtstag sind auf das ganze Kalenderjahr verteilt. Schon am 10. Februar wurde der Kreistag des NLV- Kreises Osterode im Kultur- und Sportzentrum ausgerichtet. Am 15.09. wird am gleichen Ort das Seniorentreffen des Turnkreises Osterode organisiert, und am 17.11. findet- auch wieder im K.u.S.- die Sportabzeichenverleihung des Kreissportbundes Osterode statt. Der offizielle Festakt wird der Kommers am Vormittag des 10.06.2012 sein. Neben Vorführungen der Tanz- und Kindergruppen liegt der Schwerpunkt dieser Veranstaltung bei der Ehrung langjähriger Mitglieder. Und da der TSC ein „Schnapszahl- Jubiläum“ feiert werden auch Mitglieder geehrt, die eine passende Anzahl an Mitgliedsjahren haben: 33 und 66 Jahre Mitgliedschaft. Mittags gibt es ein reichhaltiges Grillbüffet und am Nachmittag wird der Tag mit einer Kaffeetafel ausklingen.
Als nächste, etwas grösser angelegte Jubiläumsveranstaltung folgt der SuSiECup am 23. 06.2012. SuSiE wird so komisch geschrieben weil SuSiE kein Mädchenname ist sondern eine Abkürzung für „Sprinten und Schießen in Eisdorf“. Schon in den Jahren 1979 bis 1988 hat der damalige Vorsitzende Hans-Gerd Heisenberger Sommerbiathlon- Wettbewerbe organisiert. Die Veranstaltungen waren mit Volkswandertagen kombiniert und hatten einen guten Zuspruch.
Die Neuauflage des Sommerbiathlons 2012 ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung des TSC Eisdorf, des Schützenvereins Eisdorf und den Chargierten des Schüttenhoff 2009. Geschossen wird an 10 Laserschießanlagen auf dem Schützenplatz. Die Laufstrecke ist nur kurz aber anspruchsvoll. Sie führt über den geteerten Steinweg hinauf und den holperigen Grasweg wieder hinunter. Auf etwa 700m Streckenlänge sind dabei auch etliche Höhenmeter zu bewältigen. Wer danebenschießt läuft eine Strafrunde um die Eichen. Die Zuschauer können den Wettkampf direkt verfolgen und sind immer aktuell informiert. Teilnehmen kann jeder. Die Anmeldung ist unter http://www.tsc-eisdorf.de/susie-cup möglich.
Der TSC Eisdorf freut sich auf Ihren Besuch
- Details
Die Leichtathletikabteilung des TSC Eisdorf durfte sich über neue Trainingsanzüge freuen, die durch eine großzügige Spende der Elektrotechnik Firma Stolle & Zufall aus Eisdorf/Echte mit Unterstützung des Edeka Neukauf Marktes Dörge in Teichhütte zu stande kam. Auf dem Bild sind die glücklichen Leichtathleten mit Detlef Stolle u. 2. Vors. Michael v. Einem (v.r.), sowie Trainer Karsten Kriebel und Saskia Stolle (v.l.) zu sehen.
- Details
Wir haben`s geschafft !!!
Am 22. April konnten wir unseren ersten (Hunde-) Marathon, den Bilstein Waldmarathon, ohne Zwischenfälle durchlaufen. Miro und Shanii starteten für den ICCH (Idi-Coursing-Club Harz), ich für den TSC Eisdorf !!!
Besonders stolz bin ich auf meine beiden Mitstarter und zuverlässigen Trainingspartner: Miro und Shanii (Agg Amaias Ewilen).Einige Schauer, dicke Hagelkörner und 1100 hm machten es uns nicht leicht – trotz allem konnten wir den Lauf unter 5 Std. (4 Std. 59 min.) beenden!!! Wie zu erwarten, rieß der "Azawakh" die 42 Kilometer auf einer Pobacke ab (Shanii hatte zwischendurch ordentlich Tempo gemacht ;-)) eben typisch Langstreckenläuferin...
Aber auch unser Sprintexperte Miro (Galgo/Pointer Mix) ist locker durchgetrabt und hatte sichtlich viel Spaß - nicht zu vergessen:
Miro wird in diesem Jahr immerhin 10 Jahre jung - es war eine super Leistung -
An den Veranstalter des Bilstein Marathons: Es war toll, wir haben uns sehr wohl gefühlt !