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Ganz frisch sind die neusten NLV-Bestenlisten online gestellt worden und bei den Schülerinnen A erscheint Lorena Bähner mi 12,68s als 1. ganz oben bei den 100m. Des Weiteren rangiert sie bei den 300m und im Weitsprung auf Platz 3. Außerdem ist Jana Allerhausen mit ihre kürzlich erzielten Bestleistung vom 10,53m im Kugelstoßen auf Platz 7. Bei der weiblichen Jugend B ist Julia Kirchhoff bei den 3000m als 5. und bei den 800m als 15. vertreten.
Die 4 x 50m Staffeln der Schüler C mit Jonah Zirbus, Louis Schwob, Darius Weber und Jonah Kriebel belegen der Zeit den 17. Platz die Schülerinnen D Staffel mit Ann-Elen Pinnecke, Jule Kriebel, Emily Hillegeist und Pheline Opel den 16. Platz.
Daumen hoch - und weiter so
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Es regnete Katzen und Hunde am letzten Mittwoch, den 19.05.2010, bevor sich das kleine Eisdorfer Starterfeld in Richtung Greene in Bewegung setzte. Die Greener Veranstalter ließen den Wettkampf nicht ausfallen - und fällten damit eine gute Entscheidung, denn in Greene blieb es trocken und die Eisdorfer konnten gute Leistungen abrufen.
Gleich nach dem ersten Wettkampf mit Eisdorfer Teilnahme, den 100m der Schülerinnen A, blieb den Trainern der Mund offen stehen: Ohne Training aufgrund einer Verletzungspause lief Lorena Bähner neue persönliche Bestzeit in 12,68s! Damit unterstrich Lorena, dass sie niedersachsenweit zu den schnellsten Mädchen ihres Alters zählt. Auch Jana Allershausen zeigte mit 13,57s eine gute Leistung.
Jana hob sich ihre persönliche Bestleistung für den Kugelstoßwettbewerb auf. Mit 10,53m distanzierte sie ihre Konkurrenz um fast 2m. Julia Kirchhoff verfehlte ihre persönliche Bestleistung nur knapp, sie setzte sich über 800m erst auf den letzten 10m gegen Karina Sosanki vom MTV Seesen durch. Ihre Zeit von 2:28,68 min bedeute eine Verbesserung ihrer bisherigen Saisonbestleistung um fast 6 Sekunden.
Das Männerrennen gewann Felix Kirchhoff in 2:13,26 min.
Alles in allem ein guter Abend mit fünf Starts, fünf Siegen und zwei persönlichen Bestleistungen!
Bilder, Ergebnisse und weitere Berichte hier.
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Die Bezirksmeisterschaften der Männer, Frauen, weiblichen und männlichen Jugend A und B standen am letzten Wochenende im Braunschweiger Eintrachtstadion an. Mit dabei im dürftigen Starterfeld war Julia Kirchhoff, die die 3.000m in Angriff nahm.
Schon vor dem Lauf stand fest, dass sie schlechtestenfalls als Zweite ins Ziel kommen würde, denn es waren in Julias Altersklasse nur 2 Teilnehmerinnen gemeldet. Julia befand sich die meiste Zeit des Rennens über in einer Dreiergruppe, aus der zum Ende hin eine Läuferin hinausfiel. Am Ende kam sie als Zweite in 11:52,42 min ins Ziel.
Im Gedächtnis blieben vor allem das schrecklich schlechte Wetter mit 8°C und Regenschauern sowie die geringe Anzahl an Teilnehmern haften. Insgesamt gab bei 97 Wettbewerben, die für die 6 Altersklassen angeboten wurden, nur 18 Wettbewerbe, für die sich 10 oder mehr Athleten angemeldet hatten.
Bilder, Ergebnisse und weitere Berichte hier.
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Trotz regnerisch-kaltem Wetter, krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen, traten 24 Athleten und Athletinnen mit 74 Starts bei den leichtathletischen Einzel- Kreismeisterschaften am 7. und 08.05. auf dem Schwiegershäuser Sportplatz und im Osteroder Jahnstadion an.
Die recht widrigen Bedingungen hielten die Eisdorfer am Ende nicht davon ab mit 18 Kreismeistertiteln, 13 Vizekreismeistern, 9 dritten Plätzen sowie etlichen Endkampfteilnahmen und "top ten" Platzierungen zu glänzen. Erfolgreichste Teilnehmerin war Jana Allershausen mit insgesamt 5 Meistertiteln. Die Trainer Felix und Karsten waren mit den gezeigten Leistungen sehr zu frieden und im Vordergrund steht sowieso der Spaß an der Leichtathletik und den Wettkämpfen.
Im Rahmen des landesoffenen Sportfestes mit DAMM-Durchgang für die Deutsche Meistermannschaft der LG Osterode am Sonntag, den 09.05.2010, liefen Julia und Felix Kirchhoff das 800m-Rennen.
Als erster von beiden startete Felix, der mit wenig Training und gehemmt durch eine kleine Erkrankung während der Woche, sein Pensum herunterspulte und in 02:12,84 min ins Ziel kam.
Eine Kuriosität ereignete sich bei Julias Lauf: Während sie sich im Startbereich aufhielt und auf das Aufrufen der Teilnehmerinnen wartete, wurde der Lauf plötzlich angeschossen. Die Kampfrichter zeigten sich aber mehr als großzügig und ließen sie etwas später doch noch laufen - mit ihrem Bruder, der sich eigentlich schon von seinem Rennen erholen wollte, als Hasen. Das Ergebnis ließ sich sehen: Mit 2:34,30 min packte sie die Qualifikationsnorm für die Landesmeisterschaft am 19.06. in Verden. Auch über 3000m ist sie bereits qualifiziert, welche Strecke sie laufen wird, werden die Trainer mit ihr nach den Bezirksmeisterschaften besprechen.
Für die Zukunft wäre es wünschenswert, wenn sich für die Wettkämpfe im Kreis Osterode ein paar Helfer aus der Elternschaft zur Verfügung stellen könnten. Wie die Ausrichter um das Team der LG Osterode mitteilten, ist man an die personellen Grenzen gestoßen und wünscht sich mehr Unterstüzung durch die teilnehmenden Vereine. Wenn diesem zur recht geäußertem Wunsch durch die Vereine nicht nach gekommen wird, sind über kurz oder lang keine Wettkämpfe in dieser Art auf Kreisebene möglich. Dies trifft letztendlich die Athleten und das wäre Schade. Z.B. als Riegenführer oder beim Haken in der Sprunggrube ist auch keine leichtathletische Vorbildung notwendig. Meistens sind auch Eltern oder Großeltern als Zuschauer dabei, so dass keine zusätzliche Zeit in Anspruch genommen wird. Wer Spaß und Zeit für 1 - 2 solcher Einsätze im Jahr hat oder vielleicht auch an einer Kampfrichterausbildung interessiert ist, meldet sich bitte bei Felix oder Karsten. Eure Kinder wird es auch freuen
Hier Ergebnisse, Bilder und weitere Berichte der Einzel-Kreismeisterschaft.
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42,195 Kilometer - das ist eine Strecke, für die die meisten Mitglieder des TSC' wohl ihr Auto in Bewegung letzen würden, manche würden vielleicht auch das Fahrrad nehmen, aber laufen? Das können wahrscheinlich nur eine Handvoll.
Weiter Infos, Bilder und Ergebnisse: http://www.marathon-hannover.de/ Nächster Termin für den Hannover Marathon ist der 08. Mai 2011
Einer von ihnen ist Bert Spanl, der am Sonntag, den 02.05.2010, den TUIfly Marathon Hannover in Angriff nahm. Sein Ziel vor dem Rennen war es, die Distanz in 3:30h zu bewältigen, eine Zeit, die er auch in vorherigen Marathonläufen ungefähr erreicht hat. Die Vorbereitung verlief ohne Komplikationen, sie musste aber aufgrund des langen Winters mit viel Schnee und Eis von 12 auf 10 Wochen verkürzt werden. Am Wettkampftag selber waren die Bedingungen dafür perfekt: 16°C, kein Wind und eine flache, schnelle Streckenführung. Bert Spanl ging den Marathon entspannt an, um erst einmal seinen Rhythmus zu finden. Er fühlte sich auf den ersten Kilometern ganz gut und konnte seinen "Hasen", der zur Orientierung genau 3:30h laufen sollte, sogar etwas abhängen. An der 10-Kilometer-Marke stand für ihn eine Zeit von 0:47:54 zu Buche, was knapp 2 Minuten unter seiner angepeilten Durchgangszeit lag. An der Halbmarathonmarke war er schon auf Kurs 3:24h, aber diesem Tempo musste er dann doch Tribut zollen. Bis zu Kilometer 30 schmolz der Vorsprung auf die angestrebte Endzeit auf knapp mehr als eine Minute und ab dieser Marke wird es bekanntlich besonders hart. Bert Spanl hielt sich tapfer und kam am Ende in 3:35:54h als Gesamt- 453. und 97. in seiner Altersklasse M45 ins Ziel. Das war eine Leistung, die ihn sehr zufrieden stellte. "Es war toll. Hannover mausert sich zu einer sehr guten Veranstaltung", sagte er, obwohl der Streckenverlauf kurz vor dem Ziel eine besondere psychische Herausforderung für die Athleten stellte: Kurz vor Schluss war für die Läufer das Ziel schon zu sehen, der Zielsprecher schon zu hören, da führt die Strecke noch einmal vom Ziel weg und es muss eine Schleife gelaufen werden. "Positiv war, dass man immer wieder in die Innenstadt geführt wurde, wo die Stimmung ein bisschen über die Qualen hinweghelfen konnte", fügte Bert Spanl an. Gefallen haben dürfte die Veranstaltung auch Yussuf Songoka aus Kenia, der mit seiner Siegerzeit von 2:08:52h einen neuen Streckenrekord aufstellte. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von Bert Spanl war 11,7 km/h, die von Sieger Songoka gar 19,6 km/h, so etwas ist über 42.195 Kilometer auch für Fahrradfahrer nicht gerade leicht. Viel Lob von allen Teilnehmern geht an das Organisationsteam um Stefanie Eichel. Konstruktive Kritik wird angenommen und immer versucht umzusetzen. So wurde die Strecke an einigen bissigen Stellen entschärft, die Startzeiten so optimiert dass die Teilnehmer des Halbmarathon sich die letzten km der Strecke mit den Marathonies „teilen“ und im Zielbereich für ausreichend Platz und eine optimale Versorgung gewährleistet sind.